Umbau Teilbereiche Hoepfner Brauerei
Gründerzentrum 4.0 statt Brauerei
Nach dem Vorbild von Schloss Neuschwanstein zwischen 1896 und 1899 vor allem aus dunkelrotem Sandstein erbaut, wandelt sich die Burg der Brauerei seit einigen Jahren zum hoch innovativen Medien- und Hightech-Zentrum. In einem 3. Bauabschnitt wird nun der nordöstliche Bereich des „Alten Malzwerks“ saniert und umgenutzt zu Büroflächen. Ein neuer Erschließungskern verbindet alle Ebenen vom Untergeschoss bis zum 5. Obergeschoss barrierefrei. Die Natursteinfassade mit ihren ausgeprägten Fenstergewänden und Gesimsen sowie das Dach bleiben erhalten. Nach historischen Vorbild der ehemaligen Mälzerei werden neue Fenster mit entsprechender Unterteilung eingebracht. In Teilbereichen ersetzen bodentiefe Fenster die Brüstungen. Die historischen Innenwände werden so weit möglich erhalten und zum Teil freigelegt. Neue Bauteile wie Treppenkern, Aufzug und Betondecken setzen sich klar von der historischen Substanz ab. Die ehemalige Hoftenne mit Kappengewölbe dient entkernt und saniert als Parkbereich mit rund 30 Stellplätzen.
Projekt
Umbau Teilbereiche Hoepfner Brauerei
Bauherr
Hoepfner Bräu Friedrich Hoepfner Verw.Ges. MbH & Co KG
Standort
Karlsruhe
Zeitraum
2014-2016
BGF | BRI
4.400 m² | 17.300 m³
Baukosten
5,5 Millionen € brutto
Leistungsphasen
1-9
Projektteam
Michael Eltrich, Marion Kaleske, Anh Thu Tran Thi, Klaus Pinkel, Alexandros Papaioannou













